Adler schießen Düsseldorf ab - Adler Kids Mannheim


Adler schießen Düsseldorf ab

Drei Tage nach dem spektakulären Match gegen die Iserlohn Roosters setzten die Adler mit ihrem höchsten DEL-Sieg seit drei Jahren einem gelungenen Weihnachtfest die Krone auf. Mit 7:1 gewannen die Adler gegen die Düsseldorfer EG, die zuvor vier Spiele in Serie gewonnen hatten. Der Schlüssel zum Erfolg lag in einem überragenden zweiten Drittel, als die Adler bei 25:4 Torschüssen fünf Mal ins gegnerische Tor trafen. Aaron Johnson war zweifacher Torschütze für Mannheim, außerdem waren Carlo Colaiacovo, Luke Adam, Sinan Akdag, Chad Kolarik und Matthias Plachta erfolgreich. Das Tor für die Gäste erzielte Rob Collins.

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Die Gäste von Niederrhein starteten sehr konzentriert in die Partie und schafften es in den ersten Minuten, den Spielaufbau der Adler immer wieder zu stören. Doch das Team von Trainer Sean Simpson steigerte sich. Jamie Tardif und Garrett Festerling hatten sich an der Bande hinter dem Tor behauptet, den Pass zurück nahm Carlo Colaiacovo dankend an und erzielte im achten Spiel seinen vierten Treffer.

Im zweiten Drittel starteten die Adler noch dominanter, schnürten die Düsseldorfer für einige Minuten vor deren eigenem Tor ein. Und ausgerechnet, als die Scheibe den Quadratestädtern zum ersten Mal im Mittelabschnitt nach einem eigenen Fehlpass zurück hinter das eigene Tor flutschte, konterten sie die Gäste zum 2:0 aus – Luke Adam schloss den schnellen Angriff über Marcel Goc und Chad Kolarik erfolgreich ab (24.). Danach ging es im Zwei-Minuten-Takt weiter: Sinan Akdag durfte nach seinem geblockten Schuss noch einmal ran und traf zum 3:0 (26.), Chad Kolarik hielt seinen Schläger in einen Schuss von Marcel Goc – 4:0 (28.). Matthias Plachta (29.) und Aaron Johnson (35.) erhöhten noch vor der zweiten Pause auf 6:0.

Youri Ziffzer erhielt im dritten Abschnitt noch die Chance zur Bewährungsprobe, wechselte für Dennis Endras zwischen die Pfosten des Adler-Tores. Den Ehrentreffer der Gäste konnte er nicht verhindern (Collins, 54.), doch nach dem zweiten Tor von Aaron Johnson zuvor (51.) war die Partie ohnehin längst gelaufen.