Niederlage vor der Deutschland-Cup-Pause - Adler Kids Mannheim


Die Adler Mannheim verabschieden sich mit einer Niederlage in die Deutschland-Cup-Pause. Gegen die Krefeld Pinguine unterlag das Team von Trainer Pavel Gross am Sonntagnachmittag mit 3:6. Die Treffer der Adler erzielten Borna Rendulic, Markus Eisenschmid und Brent Raedeke.

Krefeld stellte bereits in der dritten Minute den Spielverlauf aus Drittel eins auf den Kopf, denn im Nachschuss brachte Kai Hospelt die Gäste mit 1:0 in Führung. Es war die einzige nennenswerte Aktion der Gäste in den ersten 20 Minuten. Die Adler zeigten viel Einsatz und erspielten sich durchaus gute Möglichkeiten. Doch Phil Hungerecker kam im Slot nicht mehr zum Abschluss (6.), Andrew Desjardins verzog knapp (7.) und Ben Smith fälschte einen Schuss Zentimeter neben das Tor ab (11.). Die Hausherren ließen sich nicht entmutigen. Beim Schuss von Cody Lampl vom linken Bullykreis fehlte nicht viel, Hungereckers Versuch kurz vor der Pause war zu zentral (16.). So blieb es zunächst beim knappen Rückstand der Adler.

Der Mittelabschnitt begann ähnlich wie der erste Durchgang. Die Adler waren das aktivere Team, die Pinguine jedoch das erfolgreiche. Alex Trivelatto erhöhte ebenfalls im Nachschuss auf 2:0 (24.). Nur drei Minuten später hätte Daniel Pietta frei vor dem Tor stehend das 3:0 markieren können, aber der Angreifer scheiterte an Dennis Endras. Nach einer schönen Kombination war es schließlich Borna Rendulic, der aus kurzer Distanz den 1:2-Anschlusstreffer erzielen konnte (31.). Doch Krefeld antwortete prompt mit dem 3:1 durch Philipp Kuhnekath (33.) und dem 4:1 durch William Besse (34.). In Überzahl gelang Chad Costello noch vor der zweiten Pause das 5:1 (40.).

Im letzten Drittel konzentrierten sich die Gäste auf die Arbeit in der defensiven Zone. Entsprechend schwer taten sich die Adler, druckvoll in die Gefahrenzone vor dem Krefelder Tor zu kommen. Die Pinguine verstanden es dagegen, ihre Überzahlmöglichkeit in der 53. Minute erneut zu nutzen. Costello traf ins offene Tor. Markus Eisenschmid tat es ihm auf der anderen Seite zwar gleich (55.) und zwei Minuten vor der Schlusssiren verwertete Brent Raedeke einen Abpraller zum 3:6. Beide Treffer änderten aber nichts mehr am Ausgang der Partie.