Niki Goc im Interview - Adler Kids Mannheim


Niki Goc im Interview

In der Familie von Niki Goc ist Eishockey der Sport Nummer eins. Klar, schließlich sind auch seine Brüder Sascha und Marcel Eishockeyspieler. Während Sascha in Schwenningen spielt, spielt Marcel zusammen mit Niki in Mannheim. Nach dem Training am Dienstag hat sich der Verteidiger den Fragen des Kids-Clubs gestellt.

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Niki, auch wenn wir uns deine Antwort denken können: Wie bist du denn zum Eishockey gekommen?

Mein Vater hat schon als Kind in der Tschechei gespielt. Als 16-Jähriger kam er dann nach Deutschland und hat hier auch gespielt. Meine Brüder Sascha, Marcel und ich konnten kaum laufen, da hatten wir schon Schlittschuhe unter den Füßen. Natürlich wollte ich immer mit meinen großen Brüdern spielen, und sie haben mich auch immer mitgenommen.

Du trägst die Rückennummer 77. Warum?

Als mein ältester Bruder Sascha in die DEL kam, hat er immer mit der 7 gespielt. Er ist Verteidiger wie ich und war immer mein Vorbild. Also habe ich zu Beginn meiner Karriere auch die 7 genommen. Er war zu der Zeit in Hannover. Dorthin bin ich gewechselt, wir haben also zusammengespielt, aber die 7 hatte er schon. Also musste ich was ändern und habe einfach die zweite 7 dazu genommen. So bin ich also zur 77 gekommen.

Was ist denn das Beste am Leben als Eishockeyprofi?

Ich komme jeden Tag in die Kabine und bin mit meinen Freunden zusammen. Hier in Mannheim haben wir ein super Team mit einer tollen Atmosphäre, wir sind wie eine Familie. Ich habe also jeden Tag Spaß mit meinen Kumpels. Klar gibt es auch mal harte Zeiten, wenn wir verliere oder sich jemand verletzt. Aber das kriegen wir dann zusammen wieder hin.