Mit einem Kraftakt sorgten die Adler für das erste Erfolgserlebnis im noch jungen Jahr 2016. Gegen die Krefeld Pinguine setzte sich das Team mit 7:4 durch. Mathieu Carle, Danny Richmond, Brent Raedeke, Christoph Ullmann, Jochen Hecht und zweimal Ryan MacMurchy trafen für Mannheim. Die Tore der Hausherren erzielten zweimal Daniel Pietta, Herberts Vasiljevs und Andreas Driendl.

Dabei ging das Spiel für die Adler schlecht los, denn Krefeld traf früh zur Führung (7. Spielminute). Das war ein Weckruf für die Adler, Mathieu Carle konnte schnell ausgleichen (9.). Danach lief die Partie fast nur noch in Richtung Krefelder Tor. Danny Richmond brachte die Adler mit einem Hammer kurz nach der blauen Linie erstmals in Front (11.), fünf Minuten später hatte Ryan MacMurchy zu viel Platz und erhöhte mit seinem zwölften Saisontreffer auf 3:1 (16.).

Im zweiten Durchgang machten die Adler genau da weiter, wo sie Ende des ersten Drittels aufgehört hatten. Glen Metropolit behauptete die Scheibe im gegnerischen Drittel und spielte einen starken Pass quer durch die Zone der Pinguine auf Brent Raedeke. Der Stürmer traf zum 4:1 (27.). Nur eine Minute später war es Christoph Ullmann, der ungehindert vor das Tor zog und per Rückhand das 5:1 besorgte (28.).

Trotz der deutlichen Führung wurde es nochmal spannend. Krefeld erzielte drei Tore und kam auf 4:5 heran. Ryan MacMurchy mit seinem Treffer ließ die Adler aber aufatmen (58.). Jochen Hecht sorgte eine Minute vor dem Ende mit einem Treffer ins leere Tor für die Entscheidung.